Beese, Marianne

Lyrik, Essay, Biographie, Sachbuch

Marianne Beese
© Privat

geb. 1953 in Stralsund; Diplomlehrerstudium (Germanistik/Geschichte) an der Leipziger Universität; Forschungsstudium und 1982 Promotion über die späte Lyrik Hölderlins. Anschließend literarisches und literaturwissenschaftliches Arbeiten in Zusammenarbeit mit Verlagen (vor allem dem Bibliographischen Institut Leipzig). Ab 1991 Mitarbeiterin bei Frauenorganisationen in Rostock; Erarbeitung von Dokumentationen zur Situation von Frauen in der Geschichte Rostocks sowie während der Wendezeit; 1995–97 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Geschichtswissenschaften der Universität Rostock; dort Erarbeitung einer Monographie über „Familie, Frauenbewegung und Gesellschaft in Mecklenburg 1870–1920“. 1998/99 Mitarbeiterin an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Rostocker sowie am Interdisziplinären Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien der Greifswalder Universität; jeweils in Projekten zur Geschichte des Frauenstudiums. 2011/12 Mitarbeiterin im Projekt „Das Literatur-Blatt des Deutschen Kunstblattes“ am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität Berlin. Freie Autorin und Lektorin.

Veröffentlichung von Bildbiographien über Hölderlin (1981), Georg Büchner (1983 bzw. 2010), E.T.A. Hoffmann (1986), einer Studie über Novalis (2000) sowie eigener Gedichte, zunächst in Anthologien. Seit 1994 Erscheinen von acht Lyrikbänden; zuletzt „Unter dem blauen Mantel des Alls“ (Allstedt 2020). Weitere Publikationen: die Essaybände „Kampf zwischen alter und neuer Welt. Dichter der Zeitenwende“ (2001), „Poetische Welten und Wandlungen. Dichter Europas vom 18. bis zum 21. Jahrhundert“ (2006) sowie die Monographie „Die Familie Eggers. Bürger- und Künstlerleben in Rostock und Berlin zwischen 1830 und 1860“ (2019).

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